Happy Thanksgiving!

 

 

Und auch dieses Jahr heißt es „Happy Thanksgiving!“

Wow…solche Feiertage lassen einen zurückschauen. Wo standen wir letztes Jahr, was haben wir erlebt, was hat uns bewegt? Und wo sind wir jetzt?
Ja manchmal denkt man, diese eine bestimmte Season würde niemals vorbei gehen und dann schauen wir zurück und bemerken, dass wir schon längst weitergekommen sind. Auch uns ergeht es so.
Unser Leben in BSSM ist so intensiv, ja so schnell, dass man manchmal ganz vergisst kurz still zu stehen und zurückzuschauen, welchen Weg man bereits gegangen ist.

Aber Thanksgiving erinnert uns daran. Dieser Tag ist einer dieser Tage in denen Konversationen mit dem Satz „Weißt du noch? Letztes Jahr…?“ beginnen. Ja. Ich erinnere mich. So vieles hat sich geändert und ich kann mit gutem Gewissen und Dankbarkeit zurückblicken.

Dies ist unser erster Feiertag als verheiratetes Pärchen. Und ganz anders als letztes Jahr haben wir dieses Jahr zum Dinner eingeladen – genauer gesagt unsere Thanksgiving-Gastfamilie vom letzten Jahr. Was für eine tolle Gelegenheit zwei Esskulturen miteinander zu verbinden. Kassler mit Sauerkraut und Kartoffeln als deutscher Vertreter kombiniert mit amerikanischem Stuffing (Truthahnfüllung), grüne Bohnen und Pumpkin Pie (Kürbiskuchen). Und natürlich Hühnchen statt Truthahn. Mit viel Weihnachtsmusik.

 

Thanksgiving ist Feiertag Nr. 2 in Amerika, nur Weihnachten wird als noch wichtiger erachtet. Vielleicht ist das ein Grund warum 46 Millionen Truthähne verspeist wurden. Da haben „Erbse“ und „Karotte“ nochmals Glück gehabt, denn diese beiden Truthähne wurden dieses Jahr von Präsident Trump begnadigt und dürfen weiter leben – vielleicht bis nächstes Jahr.

 

Leider haben nicht alle die Möglichkeit Thanksgiving im Kreis der Familie zu feiern. Aus diesem Grund hat Bethel ein Thanksgiving Event ins Leben gerufen für alle die ihren Tisch nicht decken können, oder nicht einmal einen Tisch besitzen, geschweige denn ein Dach über dem Kopf. Und so auch haben Jonas und ich die Gelegenheit gehabt unsere Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen in dem wir bei diesem Event mitgeholfen haben. Insgesamt haben 191 Freiwillige insgesamt 935 Stunden investiert um über 650 Essen auszugeben. Aber es geht nicht nur ums Essen allein, es geht um so viel mehr. Wer möchte konnte sich neue Kleider aussuchen, Gebet empfangen oder einfach nur dasitzen und mit den Leuten reden und die Live-Musik genießen. Es geht um Gemeinschaft. Es geht um Familie. Es geht darum, aus dem Überfluss zu Segnen. Und wir danken Gott, dass wir die Möglichkeit hatten an diesem Tag reichlich zu segnen.

 

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